Donnerstag, April 28, 2011

Mittwoch, April 27, 2011

reiz des verbotenen

es dürstet mich nach dir
nach haut und haaren
dir in deinem ganzen

hand auf hand
berührend deine lippen
es wollend ganz und gar

dein heißer atem
berührung um berührung
vollkommen in ekstase

es dürstet mich nach dir
nach haut und haaren
fleisch und blut



zoe



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doch Negativität zieht dich runter wie Gravitation
deshalb bleib ich positiv und behalte die Navigation


Leben - Azad

Donnerstag, April 07, 2011

herkömmlich, eben!

Ich öffne meine Augen und beende den ersten Akt des Dramas!

Dienstag, April 05, 2011

embryonalstellung

du schaust sie fragend an


sie sagt nein


du sagst nein


wie deine mutter



ich schau dich fragend an

du sagst nichts

ich sag' nichts


wie nie zuvor



ich schau sie fragend an


sie sagt nein

- wieder nein

als wär' sie deine mutter

Montag, April 04, 2011

krass, sag ich mal

du belügst mich, du betrügst mich

du manipulierst mich in meiner wahl

in meiner qual der wahl


du bist wie ein stein in meiner tasche

kalt - schwer - lästig

Sonntag, April 03, 2011

wer wir waren - wer wir sind

Es ist bemerkendwert, dass wir gerade von dem Menschen, den wir lieben, am mindesten aussagen können, wie er sei. Wir lieben ihn einfach. Eben darin besteht ja die Liebe, das Wunderbare an der Liebe, dass sie uns in der Schwebe des Lebendigen hält, in der Bereitschaft, einem Menschen zu folgen in all' seinen möglichen Entfaltungen. Wir wissen, dass jeder Mensch, wenn man ihn liebt, sich wie verwandelt fühlt, wie entfaltet, und dass auch dem Liebenden sich alles entfaltet, das Nächste, das Bekannte. Vieles sieht er wie zum ersten Male. Die Liebe befreit es auch jeglichem Bildnis. Das ist das Erregende, das Abenteurliche, das eigentlich Spannende, dass wir mit den Menschen, die wir lieben, nicht fertig werden: weil wir sie lieben; solang wir sie lieben. [...]


Max Frisch - Du sollst dir kein Bildnis machen

deine komplimente..


''Die Haare sind wie ein eigenes Lebewesen''


L.W.